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Jugend in Aktion

Die Diputación de Granada lädt ein

Internationale Jugendbegegnung zu Fragen guter Jugendpolitik

 

Fünf junge Menschen aus Deutschland reisen für eine Woche nach Granada

Die Stärkung der bürgerschaftlichen Beteiligung von jungen Menschen ist ein Querschnittsziele des Jugendpolitiken der Diputación de Granada in den vergangenen vier Jahren. Im Einklang mit diesen Prinzipien lädt das Dezernat für Kultur, Jugend und lokae Zusammenarbeit Akteure aus vier Partnerländern zu einem transnationalen europäischen Seminars über gute Praxis in der Jugendpolitik.

Ziel dieses Vorhabens ist es, den jungen Leuten eine passendes und kreatives Forum zu bieten, das es ihnen ermöglicht, ihre eigenen Vorstellungen darüber zu entfalten, wie Politik für junge Menschen aussehen könnte und sollte. Ausgehend davon, welche Formen, Methoden und Strukturen die Jugendlichen selbst für hilfreich, notwendig oder optimal erachten, um eigene Vorhaben, Maßnahmen und Aktionen zielgruppengerecht zu entwickeln und umzusetzen, sollen Kriterien für gute oder vielversprechende Praxis erhoben und herausgefiltert werden.

Ausgehend von dern Richtlinien des Europäischen Pakts für die Jugend und des Programms die „Jugend in Aktion“ werden Arbeitsgruppen in vier Themenfeldern die gemeinsame Analyse der beteiligten Jugendlichen organisieren:

  1. Förderung der Beschäftigung und der sozialen Integration (französische und spanische Teilnehmende);
  2. Bildung, Ausbildung und Mobilität (deutsche und spanische Teilnehmende);
  3. Vereinbarkeit von Beruf und persönlichem Leben und Familie (rumänische und spranische Teilnehmende);
  4. Bürgerbeteiligung, Bürgerinformation und bürgerschaftliches Engagement (Freiwilligentätigkeit und Ehrenamt) (italienische und spanische Teilnehmende).

Die jungen Menschen entwickeln in mehreren Vorbereitungstreffen an ihren Heimatstandorten die Materialien, die sie dann in der transnationalen Tagungswoche – mit Beteiligung eines jedes einzelnen – zusammentragen, austauschen, diskutieren und gemeinsam weiterentwickeln. Diskussion, biographisches Erzählen, Poster und künstlerisch-kreative Ausdrucksformen werden als Methoden eingesetzt und in einem interaktiven Web 2.0-Instrument kommuniziert und dokumentiert.

Fünf junge Menschen aus Deutschland, Frankreich, Italien, Rumänien und weitere vierzig aus dem Gastland Spanien – kommen zur Seminarwoche in Granada zusammen: Bei der Auswahl wurde auf Vielfalt geachtet insbesondere in bezug auf Gender, sozioökonomische Herkunft sowie Bildung und berufliche Ausbildung.

 

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